Starke Leistung beim 2:1 gg. Retz
Eine sehr starke Leistung attestierte Coach Andi Müller allen seinen Schützlingen beim Nachtragsspiel gegen Retz. Es wurde, so wie die Partie drei Tage zuvor gegen Spillern, mit 2:1 gewonnen. "Nur der Torabschluss hätte besser klappen können. Das hätte sonst schon bitter für Retz ausgehen können," war der Coach grundsätzlich angetan.
Es wurde zu Beginn auch etwas umgestellt: Dominik Schneider wurde links ins Mittelfeld zurück gezogen. Dafür kamen Dennis und Timon im Sturm zum Einsatz. Dominik brachte viel Dynamik von der linken Seite her ins Spiel. Mit Lennie, der nach seinem "Ausflug" zu Hagenbrunn jetzt hoffentlich wieder unsere U13 verstärkt, war diesmal auch auf der Bank eine hervorragende Alternative bereit. Die Retzer setzten auf Kontertaktik mit zwei großen, schnellen Stürmern. Damit hatten sie auch gleich Erfolg: Mit dem ersten Konter erzielte Manfred Bannert in der 4. Minute das 0:1. Die darauf folgende Umstellung mit Jonathan und David Petronczki in der Mitte zog den Gästen aber den Zahn. Dominik Artinger war ein hervorragender Backup und Vinzenz im Tor sehr aufmerksam. Damit übernahm LE eindeutig das Kommando.
Ab dem 0:1 waren dann das Müller/Albrecht-Team LE zu 90 Prozent in der gegnerischen Hälfte. Die konzentriert spielende "Menschenmauer" war nur schwer zu knacken. Dann trat "Kiki" Kiara Osmancevic auf den Plan: Sie versenkte einen Traumfreistoß zum 1:1. Das Debüt von Lennie ab der 23. Minute war dann auch sehr gelungen und man merkte ihm den Spaß an, den er mit dem Team noch oft haben kann. Er war es auch, der den Assist zum 2:1 durch Dominik Schneider gab (47. min). Zahlreiche Chancen folgten. Doch es blieb beim hochverdienten Sieg der SVLE-U-13.
Fazit: Starke Leistung von allen! Das Saisonziel, der Verbleib im Oberen Play Off, ist damit so gut wie erreicht. Eigentlich ist ein anderes Ergebnis nur mehr rechnerisch möglich. Die Trainer zeigten sich sehr stolz, weil diese Saison für alle eine riesige Herausforderung ist. Sechs Punkte mehr am Konto als letzten Herbst, zwei Spieler neu integriert, das sagt alles aus über die Entwicklung der Mannschaft. Alle Mannschaften haben aufgerüstet durch die neuen Verbandsbestimmungen und nehmen regelmäßig auch 2007er Spieler mit in den Kader. Wir nicht! "In der Entwicklung," so Andi Müller, "haben wir jedoch den größten Schritt gemacht - trotz des schwierigsten Weges". Dem ist nichts hinzuzufügen.
Außer, dass das Spiel am kommenden Samstag in Horn gegen die oftmals sogar mit vier 2007ner Spieler antretenden Gastgeber, wieder eine besondere Herausforderung werden sollte!